„Wenn jeder Handgriff sitzt, verleiht dies Sicherheit“, lobte Schiedsrichter eins, KBM Josef Pritzl, am Mittwochabend den schulungsmäßigen Aufbau der 85. und 86. Löschgruppe der FFW Thürnstein/Schrenkenthal bei der Abnahme ihrer Leistungsprüfung. „Ihr habt bewiesen, dass ihr gut ausgebildet seid“, so Pritzl. Wer zu jeder Tag- und Nachtzeit zu Einsätzen ausrückt, muss auf die Schnelle alle Handgriffe abrufen können. Der Unparteiische forderte die Mannschaft im selben Atemzug auf, ihren engagierten Kommandanten zurückzugeben, was sie an Zeit in die Prüflinge investiert haben. „Bleibt der Feuerwehr treu“, appellierte der Redner an die Absolventen, von denen die meisten erfreulicherweise auch wohnorttreu sind.
Ehren-KBM Reinhard Kollmer beglückwünschte den Trupp in der Funktion des zweiten Unparteiischen. „Ich habe eine sehr gute Leistung gesehen und auch nichts anderes erwartet“, lobte er das sehr disziplinierte und routinierte Eingreifen der Gruppe, die sich gegenseitig ergänzt habe. „Wir erlauben uns hier keinen Spaß, sondern setzen bei der Abnahme die Richtlinien der Leistungsprüfung nach den Feuerwehrdienstvorschriften um“, betonte Kollmer. „Wenn Ihr es draußen so macht, seid ihr auf einem guten Weg. Dann werden wir den Löscherfolg schnell erreichen“, schloss der Unparteiische.
Kommandant Kellner konstatierte, dass die Absolventen gut in der Zeit lagen und bedankte sich bei Andreas Koller und Stefan Menacher, die mit ihm die Ausbildung vorgenommen hatten.
Abzeichenempfänger der 85. Gruppe waren: Gruppenführer Carina Schwarz (Stufe drei), Maschinist Andreas Kleppel (vier), Philipp Schmid (eins), Christian Koller (vier), Alois Roßberger (sechs), Josef Aschenbrenner (sechs), Matthias Kleppel (drei), Andreas Koller (drei) und Michael Koller (eins).
Abzeichenempfänger der 86. Gruppe: Carina Schwarz, Andreas Kleppel (Ergänzungsteilnehmer), Stefan Lohberger (vier), Florian Multerer (drei), Martin Multerer (drei), Josef Aschenbrenner, Matthias Kleppel, Andreas Koller, Christian Koller (Ergänzungsteilnehmer).
Text und Foto: Maria Frisch