Am Samstag, den 24. August 2024 fand der Jugendausflug in den Bayern-Park statt. Durch das schöne Wetter war dies ein perfekter Tag mit viel Spaß für unsere Jugendfeuerwehr.
Vielen Dank an die Jugendwarte und an die Teilnehmer!
Am Samstag, den 24. August 2024 fand der Jugendausflug in den Bayern-Park statt. Durch das schöne Wetter war dies ein perfekter Tag mit viel Spaß für unsere Jugendfeuerwehr.
Vielen Dank an die Jugendwarte und an die Teilnehmer!
Die Jugendabteilungen der Feuerwehren Lohberg und Thürnstein/Schrenkenthal organisierten am Samstag, den 11. August ein Sommerferienprogramm für Kinder. An sechs Stationen war für die Kinder Spiel und Spaß garantiert. Kegeln mit Feuerwehrschläuchen, Feuerwehrmemory sowie eine Station an der ein Notruf abgesetzt werden musste und die stabile Seitenlage geübt wurde waren gut besucht. Auch konnten die Kinder versuchen, mit dem Rettungsspreitzer einen Tennisball von einer Pylone zu nehmen und auf einer anderen wieder abzulegen. Am meisten Andrang gab es aber bei der Spritzenwand und beim Schlauchfußball. Hier musste mit Wasser aus dem Feuerwehrschlauch der Ball ins gegnerische Tor gespritzt werden. Bei den heißen Temperaturen, konnte man sich bei den Wasserspielen abkühlen. Nach einer Brotzeit wurde noch ein Wettspritzen veranstaltet. Das Ziel war, wer am schnellsten an der Spritzwand die Feuersymbole umspritzen konnte. Vielen Dank allen Helfern und Teilnehmern!
Feuerwehr Thürnstein/Schrenkenthal als Gastgeber für die Sammelabnahme der Jugendleistungsprüfung im Inspektionsbereich Bad Kötzting
Ein warmer Frühlingstag ist am Samstag, den 13.04.2024 die angenehme Begleiterscheinung für die Sammelabnahme des Jugendleistungsabzeichens bei der FFW Thürnstein/Schrenkenthal gewesen. Im Namen der Jugendfeuerwehr in der Inspektion Bad Kötzting gratulierte Christian Miefanger zum Schluss zu der erbrachten Leistung.
44 Jugendliche aus elf Feuerwehren haben sich dem Abzeichen gestellt. Kreisbrandrat Michael Stahl, der den Kommandanten, Ausbildern und Jugendwarten eine gute Arbeit bescheinigte, sprach von einem wichtigen Übergang von der Jugendfeuerwehr in die modulare Truppmannausbildung. „Ihr habt vor den Schiedsrichtern eine makellose Leistung in Einzel- und Truppübungen gezeigt“, sagte der Kreisbrandrat. Im KBI-Bereich Bad Kötzting sei man vor drei Jahren zu dieser Sammelabnahme gewechselt.
Die Führungskräfte halten in ihrem Dorf stets nach Nachrückern für ihre Jugendabteilungen Ausschau. Nach der grundsätzlichen Motivation, der FFW beizutreten, gehe es darum, neben der Schule und der Lehrzeit auch noch die Ausbildung bei den Floriansjüngern zu absolvieren. „Ihr hebt euch mit dieser Position in der Gemeinde von Gleichaltrigen ab“, betonte der Kreisbrandrat. In einer Gemeinde gebe es viele Vereine im kulturellen und sportlichen Bereich. Diese seien alle wichtig. „Aber ihr lernt die Handgriffe, um letztlich dem Bürger zu helfen, wenn ihr in den Aktiventrupps ausrückt“, machte Stahl klar.
Nicht mehr Zeit, aber „mehr Herz“, der KBR erinnerte sich an die Worte eines FFW-Vorsitzenden, der es so ausdrückte: „Die Damen und Herren der Feuerwehr haben neben Schule, Beruf und Familie nicht mehr Zeit als andere Bürger, aber sie haben mehr Herz für ihre Gemeinde.“ Die Nachrücker verschenken ihre Freizeit an die Mitmenschen in ihrem Dorf. „Umso wichtiger ist es, dass die Heranwachsenden das bereits in der Jugend lernen“, bestätigte der KBR, der der FFW Thürnstein/Schrenkenthal als Gastgeber dankte.
Ein Dankeschön zollte der KBR allen Beteiligten für die Organisation. Im Anschluss wurden die Abzeichen ausgegeben und die Absolventen beglückwünscht.
Text und Bilder: KötzZt 14.04.2024, (mf) und Feuerwehr Thürnstein
Die sehr gute Besucherresonanz beim Faschingsball der Feuerwehr Thürstein am Samstag im Hotel „Zum Hirschen“ ist der beste Garant dafür, dass es diese beliebte Veranstaltung auch in Zukunft geben wird. Vorsitzender Josef Mühlbauer wusste den Zuspruch, insbesondere auch von der Patenwehr aus Lohberg, der Ehrenpatenwehr aus Lam, der Nachbarwehr aus Engelshütt und weiteren Vereinsabordnungen, sehr zu schätzen. Unter die Ballgäste mischten sich der Lohberger Bürgermeister Franz Müller und 3. Bürgermeister Hermann Kaml.
In den Dankesreigen eingeschlossen wurden die vielen Spender und Gönner, mit deren Unterstützung man das Preis-Aufgebot, das ohne Übertreibung weit und breit nirgends überboten wird, bereitstellte. Dank des Arbeitseinsatzes des Tombola-Teams summierten sich 125 Treffer, deren Wert bei mehreren Tausend Euro anzusiedeln wäre. Zugpferd war aber nicht nur Fortunas Füllhorn, sondern auch die Bayerwaldsterne. Die Band ließ zwischendurch die Instrumente zwecks der Tombola Ziehung ruhen. Als Moderator trat Kommandant Stefan Menacher ans Mikrofon, der seine Aufgabe routiniert abwickelte. Der verlängerte Arm des Glücks war an diesem Abend Lena Amberger. Der Clou waren sieben Hauptpreise, die vorher aus der Trommel gezogen wurden.
Ihr sperriges Utensil musste Mona Kopp vorerst stehen lassen, deren Losnummer ihr eine handgeschreinerte „Gred-Bank“ von Alois Koller bescherte. Das Glück auf zwei Rädern in Form eines Mountainbikes kam für Susanne Multerer. Martina Kleppel bescherte das Trefferlos eine Motorsäge. Mit je einem Wellness-Gutschein für zwei Personen können es sich Maria Kleppel und Jutta Mühlbauer gutgehen lassen. Zwei weitere Hauptpreise räumten Christian Koller mit einem Kaffeevollautomaten und Ulrich Lemberger mit einem Autoaufbereitungsgutschein ab.
Quelle: Kötztinger Zeitung vom 07.02.2024, Text und Bild (mf)
Wissenstest 2023
Am 12.12.2023 beteiligte sich unsere Jugendfeuerwehr beim Wissenstest 2023 in Lam. Die Jugendlichen mussten nach der Begrüßung einen Fragebogen beantworten. Im Anschluss an den theoretischen Teil folgte der praktische Teil, in dem das richtige Auf- und Absitzen von einem Feuerwehrfahrzeugen und ein Löschangriff absolviert werden musste. Alle Jugendlichen haben den Test mit Erfolg bestanden und konnten ihre Abzeichen in Empfang nehmen.
Herzlichen Glückwunsch allen Teilnehmer!
Text und Bilder, KBM K. Kellner
Die Jugendfeuerwehr der Freiwilligen Feuerwehr Thürnstein/Schrenkenthal stellte kürzlich ihre Fähigkeiten und Teamarbeit bei einer 24-Stunden-Übung unter Beweis.
Am Freitagnachmittag versammelten sich die jugendlichen Feuerwehrmitglieder zusammen mit ihren Betreuern in der Feuerwache. Zunächst bereiteten sie ihr Nachtlager im Schulungsraum der Wache vor. Anschließend wurde die Schutzkleidung auf ihre Vollständigkeit hin überprüft und einsatzbereit in der Garderobe verstaut. Auch die Einsatzfahrzeuge und die gesamte Ausrüstung erhielten eine gründliche Kontrolle, um auf jede erdenkliche Einsatzsituation vorbereitet zu sein.
Die Jugendwarte entschieden sich dazu, eine gemeinsame Übung mit der Jugendfeuerwehr Lohberg durchzuführen, die ebenfalls eine 24-Stunden-Übung absolvierte. Gemeinsam gestalteten sie eine Übungssimulation, bei der ein Waldbrand im Bereich Eggersberg angenommen wurde. Die jungen Feuerwehrleute mussten in Zusammenarbeit mit ihren Ausbildern eine Wasserversorgung zu den Fahrzeugen der Jugendfeuerwehr Lohberg herstellen und gleichzeitig eine Verkehrsabsicherung durchführen. Die Lohberger Jugendlichen führten einen Löschangriff durch. Ein symbolisches Gruppenfoto am Tierpark in Lohberg markierte den Abschluss dieser Gemeinschaftsübung und betonte den Teamgeist zwischen den beiden Jugendfeuerwehren.
Zurück in der Feuerwache wurden die Fahrzeuge und Gerätschaften umgehend für weitere mögliche Einsätze einsatzklar gemacht. Der Abend klang aus bei Pizza und einem Lagerfeuer, bei dem die jungen Teilnehmer die Gelegenheit hatten, den Tag zu reflektieren und sich zu entspannen. Vor der Nachtruhe fand nochmals eine Fahrzeugkunde mit den Jugendlichen statt.
Am Samstagmorgen begann der Tag mit einem herzhaften Frühstück, gefolgt von einer Schulung in Erster Hilfe, der Stabilen Seitenlage und dem korrekten Absetzen eines Notrufs. Der nächste Einsatz führte die Jugendlichen zu einer Suchaktion im Bereich Berghäusl. Nach erfolgreicher Auffindung der vermissten Person kehrten sie wieder zur Feuerwache zurück. Das Mittagessen wurde gemeinsam eingenommen, und die Übung fand ihren Abschluss mit mehreren Runden „Schlauchfußball“, die zur Erfrischung dienten.
Bei der abschließenden Besprechung äußerten die Jugendlichen ihre Begeisterung für diese Übungssequenz und lobten die intensiven Erfahrungen sowie den Teamgeist, der während der 24 Stunden gefördert wurde. Einige drückten den Wunsch aus, gerne noch weitere 24 Stunden anzuhängen – ein klares Zeichen für den Erfolg und die Bedeutung dieser herausfordernden Übung.
Quelle: Jugendwart Thürnstein, KBM, KJW, Bilder: Feuerwehr Lohberg und Thürnstein/Schrenkenthal
Thürnstein/Schrenkenthal. (mf) Obwohl Josef Mühlbauer bereits 18 Jahre Vorsitzender der FFW Thürnstein/Schrenkenthal ist und vor sechs Jahren angekündigt hatte, dass die vergangene die letzte Periode sei, ließ sich in den vorbereitenden Gesprächen kein Nachfolger ausmachen. Mit Rücksicht auf den Feuerwehrverein stellte er sich zur Wiederwahl und erhielt beim Urnengang das vollste Vertrauen, ebenso wie seine beiden Stellvertreter Gustav Kleppel und Matthias Kleppel. Nicht anders war es bei den Kommandanten, für die nach deren Rücktritt innerhalb einer Dienstversammlung gleichfalls Wahlen anstanden, um wieder in denselben Wahlrhythmus zu kommen. 1. Aktivenchef bleibt Stefan Menacher. Seine Stellvertreter sind Michael Walter und Michael Kroner. Die Aufzeichnungen von Kassenführer Karl Hupf demonstrierten, dass die Wehr einen zufriedenstellenden Guthabenstand ausweisen konnte. Alois Aschenbrenner und Adi Sperl bescheinigten korrekte und gewissenhaft geführte Finanzen. Vorsitzender Josef Mühlbauer gab einen Abriss über die Beteiligung an Veranstaltungen und Festlichkeiten 2022. Der Mitgliederstand aktualisierte sich zum Stichtag auf 190, davon 74 Aktive, 17 Jugendliche, 31 Passive, 59 Fördernde, 17 Ehrenmitglieder. Der Vorsitzende fügte eine Vorschau auf das restliche Vereinsjahr an. „Ohne meinen Stellvertreter Gustav Kleppel würde ich mich nicht mehr zur Wahl stellen“, zollte er ihm große Anerkennung. Stefan Menacher legte seinen zweiten Tätigkeitsbericht als Kommandant über den aktiven Dienst ab. „Wir haben unsere Gruppenübungen auf Themenübungen umgestellt“, informierte er. Der Aktiventrupp konnte von April bis Dezember 16 Themenübungen durchführen. Diese schlugen mit 363 Übungsstunden zu Buche. Außerdem hielt die Wehr drei Maschinisten- und fünf Jugendübungen ab. 2022 mussten die Aktiven zu 27 Einsätzen ausrücken. Diese gliederten sich in 13 abwehrenden Brandschutz, 13 THL und 1 sonstige Tätigkeit. Insgesamt waren die Feuerwehrdienstleistenden 573 Stunden im Einsatz. Jugendwart Christian Koller beleuchtete sein Ressort, zum letzten Mal nach zwölfjähriger Jugendarbeit. Er bedankte sich bei den 17 Jugendlichen für ihr großes Interesse und allen, die ihn stets tatkräftig unterstützten.
Viel Zeit und Kraft. „Die Feuerwehr ist ein Ehrenamt, wie kein anderes“, so Lohbergs stellvertretende Bürgermeisterin Rita Wellisch. Es setzt außerordentlich viel Zeit und Kraft voraus. Die Einsätze der Feuerwehren nehmen stetig zu. „Die Ausrüstung ist zeitgemäß und wird den Anforderungen gerecht. Das behalten wir so bei“, sicherte die stellvertretende Rathauschefin zu. Kreisbrandmeister Konrad Kellner zollte Lob für das Übungs- und Lehrgangswesen und den daraus resultierenden hohen Ausbildungsstand. Ein besonderes Lob galt Jugendwart Christian Koller. „Wer die Jugend hat, hat die Zukunft“, zitierte Kellner zutreffende Worte. Inzwischen waren dann überraschend KBR Michael Stahl und KBI Andreas Bergbauer eingetroffen. „Das Wichtigste soll man sich bis zum Schluss aufheben“, so Vorsitzender Mühlbauer. Die Führungskräfte ließen von Mundartdichter Hermann Dachs eigens ein sehr persönliches Gedicht anfertigen. Konrad Kellner habe die Wehr zu dem gemacht, was sie heute ist. Der Verwaltungsrat ernannte ihn deshalb zum Ehrenkommandanten.
Ergebnis der Wahlen:
Per Akklamation wählten die Mitglieder folgende Amtsträger (Stellvertreter in Klammern): Kassenführer: Karl Hupf (Josef Huber jun.); Schriftführer: Alexander Aigner (Florian Multerer), Vertreter der Aktiven: Ernst Vogl, Vertreter der Passiven: Josef Mühlbauer sen., Vertreter der Fördernden: Xaver Pfeffer sen., Fähnrich: Johannes Frisch (Matthias Kleppel), Kassenprüfer: Alois Aschenbrenner und Adolf Sperl, Hausmeister: Alois Aschenbrenner. Es folgten die Urnengänge. Einstimmig mit je einer Enthaltung wurde Josef Mühlbauer zum 1. Vorsitzenden sowie Gustav Kleppel und Matthias Kleppel zum 1. und 2. Stellvertreter bestimmt. Ebenso blieb Stefan Menacher als Aktivenchef in Amt und Würden. Seine Stellvertreter wurden Michael Walter und Michael Kroner. Stefan Menacher ernannte daraufhin als Funktionäre im aktiven Bereich (Stellvertreter in Klammern): Gerätewart: Markus Ascherl (Gerhard Geiger), Fahrzeugwart: Josef Mühlbauer sen. (Franz Mühlbauer), Jugendwart: Carolin Mühlbauer (Teresa Kleppel und Anna Aschenbrenner), Gruppenführer für die Jugend: Martin Multerer, Atemschutzgerätewart: Michael Walter (Florian Multerer). -mf-
Ehrungen und Auszeichnungen
Beförderungen zum Feuerwehranwärter: Lukas Pongratz, zum Feuerwehrmann: Josef Kuchler, zur Oberfeuerwehrfrau/-mann: Anna-Lena Kleppel und Zsolt Varga, zur Hauptfeuerwehrfrau/-mann: Christina Schuster, Florian Multerer, zum Oberlöschmeister Christian Koller. Das Gruppenführer-Abzeichen erhielt Martin Multerer. Den Ärmelstreifen für zehn Jahre Mitgliedschaft können sich Verena Geiger, Marina Huber, Carolin Mühlbauer, Sabrina Richter und Lena-Maria Vogl annähen. Den Ärmelstreifen für 30 Jahre verdienten sich Markus Ascherl, Xaver Kollmer, Gerhard Kuchler und Franz Plötz, für 40 Jahre Kurt Koller und für 50 Jahre Georg Seidl.Aus dem aktiven Dienst schied Karl Hupf aus. Er nahm ein Buchgeschenk entgegen. Langjährige Mitgliedschaft: Eine Urkunde erhielten: Sabine Stepper, Maria Vogl, Birgit Zisler (30 Jahre) – alle drei sind bereits Ehrenmitglieder und haben bei Festlichkeiten ein Ehrenamt übernommen, Gustav Kleppel sen. und Hans-Jürgen Koller (40 Jahre), Georg Seidl (50 Jahre). Gustav Kleppel sen., der heuer sein 80. Lebensjahr vollendet, wurde laut Satzung zum Ehrenmitglied ernannt. Dasselbe gilt für Albert Plötz, dessen Verdienste der Vorsitzende hervorhob.“ -mf-
Fotos und Text: Maria Frisch, KözZt
„Wir sind stolz auf euch“, versicherte Inspektionsjugendwart Christian Miefanger am Mittwoch, der als Schiedsrichter die Abnahme der Jugendflamme zwei der 18. Jugendgruppe der FFW Thürnstein/Schrenkental überwachte und nur Bestnoten abgeben konnte. Die sechs Jugendlichen wurden von Jugendwart Christian Koller vorbildlich auf die Prüfung vorbereitet. „Dies war das erste Abzeichen der Jugendflamme im KBI-Bereich Bad Kötzting im Jahr 2023 – und gleich mit voller Punktzahl“, zollte der Inspektionsjugendwart Respekt. „Man weiß, dass in Thürnstein die Welt in Ordnung ist“, so Miefanger. Deshalb war er sich sicher, eine gut ausgebildete Truppe vorzufinden. „Es gibt nichts Schöneres, als jemanden zu helfen“, schloss der KBM Konrad Kellner an und übermittelte ebenfalls seine Glückwünsche.
Der Schwerpunkt der Stufe II war die Wasserentnahme aus dem Unterflurhydranten, die die Gruppe mit Bravour gemeistert habe. Sie kannten die Handgriffe, wussten, wo die Gerätschaften im Fahrzeug verstaut sind. „Man hat gemerkt, dass die Fahrzeugkunde in den letzten Wochen ausgiebig trainiert wurde“, so KBM Kellner. Die Jugendlichen nahmen den Unterflurhydranten und den Verteiler fehlerfrei in Betrieb. Zudem war noch eine Aufgabe in Erster Hilfe eingebaut, die ebenso von Lena Amberger, Lena Multerer, Florian Denk, Lukas Pongratz, Max Aschenbrenner und Sophia Mühlbauer beherrscht wurde. Zuletzt gratulierte auch der 1. Kdt. der Feuerwehr Thürnstein Stefan Menacher, der stolz auf seine Jugend ist, die eine „Hundertprozentarbeit“ abgelegt hat.
Text und Bild: Maria Frisch KözZt 11.02.2023
Bilder: Feuerwehr Thürnstein
Die Feuerwehr Thürnstein wurden auch heuer ihrem guten Ruf gerecht und hatten keine Mühe, den Ballsaal im Hotel „Zum Hirschen“ zu füllen. Auffallend war der hohe Anteil des jungen Publikums. Vorsitzender Josef Mühlbauer wusste den Zuspruch, insbesondere auch von der Patenwehr aus Lohberg, dem Ehrenpatenverein aus Lam, der Nachbarfeuerwehr aus Engelshütt und weiteren Vereinsabordnungen, sehr zu schätzen. Unter den Ballgästen war auch der Lohberger Bürgermeister Franz Müller mit Frau Petra, der stellvertretender Bürgermeister Hermann Kaml sowie der Ehren-KBM Reinhard Kollmer. Dank des Arbeitseinsatzes des Tombola-Teams summierten sich 114 Treffer, deren Wert bei mehreren Tausend Euro anzusiedeln wäre. Zugpferd war aber nicht nur Fortunas Füllhorn, sondern auch die Band des Abends, die Bayerwaldsterne. Im Rahmen der Verlosung trat als Moderator Kommandant Stefan Menacher ans Mikrofon, der seine Aufgabe routiniert abwickelte. Der verlängerte Arm des Glücks war an diesem Abend abwechselnd Teresa Kleppel und Carolin Mühlbauer. Ihr sperriges Utensil musste Christina Multerer vorerst stehen lassen, deren Losnummer ihr eine handgeschreinerte „Gred-Bank“ von Alois Koller bescherte. Das Glück auf zwei Rädern in Form eines Mountainbikes kam für Helmut Dachs. Andreas Hupf („Koudla“) bescherte das Trefferlos eine Motorsäge. Mit je einen Wellness-Gutschein für zwei Personen können es sich Sandra Kleppel und Florian Aschenbrenner gutgehen lassen.
Text und Bild: Maria Frisch, KötZt 08.02.2023
Einsatzbereitschaft war in Pandemie stets gewährleistet!
Eigentlich hätte die FFW Thürnstein/Schrenkenthal am Samstag den 23. Juli 2022 ihr Dorffest gefeiert. Da dies ein halbes Jahr Vorlauf gebraucht hätte, beschlossen die Verantwortungsträger, die Festivität wegen der unsicheren Lage heuer nochmals ausfallen zu lassen und stattdessen die Jahreshauptversammlung zu dem besagten Termin im Hotel „Zum Hirschen“ in Lam abzuhalten. Ein besonderer Vorzug ist dabei alljährlich, die Mitwirkung der Blaskapelle Thürnstein.
Das Protokoll hatten die Versammelten in Schriftform erhalten und ohne Einwände zur Kenntnis genommen. Der Kassenführer verschaffte einen Einblick in die Finanzen im Berichtszeitraum 2021.
Das Jahr war, mit wenigen Ausnahmen, noch stark von der Corona-Pandemie geprägt. Wir waren bei den Vereinsterminen vorsichtig, um die Einsatzbereitschaft der Feuerwehr nicht zu gefährden“, konstatierte Vorsitzender Josef Mühlbauer in seinem Bericht.
Stefan Menacher legte seinen ersten Tätigkeitsbericht als Kommandant der Wehr über den aktiven Dienst ab. Wenn es die Infektionszahlen zuließen, habe man versucht, Übungen und Ausbildungen durchzuziehen. Die aktive Mannschaft trainierte bei zwölf Gruppen- und drei Maschinistenübungen und beteiligte sich an zwei Gemeinschaftsübungen. Dieses Jahr gestalten die Führungskräfte die Gruppenübungen etwas anders, nämlich mit angebotenen Übungsthemen, von denen sich jeder Gruppenführer eines aussuchen kann und jeder Feuerwehrdienstleistende über seine Mitwirkung selbst entscheidet. Im Jahr 2021 mussten die Aktiven zu 15 Einsätzen ausrücken. Diese gliederten sich in zwei Mal abwehrenden Brandschutz, elf technische Hilfeleistungen, ein Einsatz mit ABC-Gefahrstoffen sowie eine sonstige Tätigkeit. Insgesamt waren 183 Feuerwehrdienstleistende 749 Stunden im Einsatz.
Jugendwart Christian Koller konnte erfreulicherweise 2021 zehn Neuaufnahmen nach einem Schnuppertag vermelden. „Seit letztem Jahr haben wir wieder über 20 Mitglieder in der Jugend“, so Koller.
Trotz Corona konnte man einige Abzeichen erringen und Übungen abhalten.
Da nächstes Jahr turnusmäßige Neuwahlen stattfinden, appellierte Josef Mühlbauer an die Versammlung, sich ernsthaft Gedanken zu machen, wer bereit wäre, Verantwortung im Verein zu übernehmen, weil das Amt des 1. Vorsitzenden auf alle Fälle neu zu besetzen sei. „Ich finde, dass es mein gutes Recht ist, nach 18 Jahren von der Führungsspitze abzutreten.
Ehrungen im Aktivenbereich:
Beförderung zum Feuerwehranwärter: Theresa Aschenbrenner, Maximilian Berlinger, Maria Kellner, Dominik Mühlbauer, Tobias Liebl, zum Feuerwehrmann/-frau Jonas Geiger, Anna Aschenbrenner und Christoph Vogl (mit Handschlag aufgenommen), zur Oberfeuerwehrfrau Carolin Mühlbauer, zum Hauptfeuerwehrmann Andreas Kleppel und Stefan Lohberger, zum Löschmeister Martin Multerer, zum Hauptlöschmeister Alexander Aigner, Ärmelstreifen für zehn Jahre Johannes Frisch, Ramona Koller und Milena Traurig. Ärmelstreifen für 40 Jahre Christian Vogl, für 50 Jahre Alois Aschenbrenner.
Langjährige Zugehörigkeit:
30 Jahre: Ehrenmitglied Franz Plötz, 40 Jahre: Christian Vogl, 50 Jahre: Alois Aschenbrenner, 70 Jahre: Max Aschenbrenner sen.
Da aufgrund der Pandemie kein Ehrenabend 2021 abgehalten wurde, wurde das Ehrenkreuz ohne Publikum im Feuerwehrhaus an Michael Amberger (25 Jahre), Anton Amberger, Albert Kuchler und Hans Kleppel (40 Jahre) überreicht. KBM Konrad Kellner hielt die Laudatio und überreichte die Auszeichnung.
(Text und Bild: Kötztinger Zeitung mf)