Archiv der Kategorie: Aktuelles

„Ein schulungsmäßiger Aufbau“ 84. Löschgruppe der Thürnsteiner Wehr glänzte bei der Abnahme

„Wenn jeder Handgriff sitzt, verleiht dies Sicherheit“, lobte Schiedsrichter eins, KBM Josef Pritzl, am Mittwoch abend den schulungsmäßigen Aufbau der 84. Löschgruppe der FFW Thürnstein/Schrenkenthal bei der Abnahme ihrer Leistungsprüfung. „Ihr habt bewiesen, dass ihr gut ausgebildet seid“, so Pritzl. Wer zu jeder Tag- und Nachtzeit zu Einsätzen ausrückt, muss auf die Schnelle alle Handgriffe abrufen können. Der Unparteiische forderte die Mannschaft im selben Atemzug auf, ihrem engagierten Kommandanten zurückzugeben, was er an Zeit in die Prüflinge investiert hat. „Bleibt der Feuerwehr treu“, appellierte der Redner an die Absolventen, von denen die meisten erfreulicherweise auch wohnorttreu sind.

Inspektionsjugendwart Tobias Aschenbrenner beglückwünschte den Trupp in der Funktion des zweiten Unparteiischen. „Ich habe eine sehr gute Leistung gesehen und auch nichts anderes erwartet“, lobte er das sehr disziplinierte und routinierte Eingreifen der Gruppe, die sich gegenseitig ergänzt habe. „Wir erlauben uns hier keinen Spaß, sondern setzen bei der Abnahme die Richtlinien der Leistungsprüfung nach den Feuerwehrdienstvorschriften um“, betonte Aschenbrenner. „Wenn Ihr es draußen so macht, seid ihr auf einem guten Weg. Dann werden wir den Löscherfolg schnell erreichen“, schloss der Unparteiische.

Kommandant Kellner konstatierte, dass die Absolventen gut in der Zeit lagen und bedankte sich bei Mario Ascherl, der mit der Ausbildung begonnen habe, die der Aktivenchef vollendet hat.

Abzeichenempfänger waren: Gruppenführer Christian Koller (Stufe drei), Maschinist Markus Menacher (fünf), Angriffstruppfrau Anja Sperl, Melderin Carina Schwarz, Wassertruppführer Michael Walter (alle zwei), Schlauchtruppmann Johannes Frisch (eins), Wassertruppmann Marco Kaml (zwei), Angriffstruppführer Stefan Lohberger (drei), Schlauchtruppführer Moritz Vogl (zwei).

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Die 84. Löschgruppe der FFW Thürnstein/Schrenkenthal schnitt bei der Leistungsprüfung hervorragend ab.

Besuch der 3. Klasse der Mittelschule Lam

Am 8.Mai durften Kommandant Konrad Kellner und Gruppenführer Markus Menacher die 3. Klasse der Mittelschule Lam im Feuerwehrgerätehaus Thürnstein begrüßen. Begleitet wurden sie von ihrer Lehrerin Veronika Lommer.

Nach einem kurzen Rückblick auf die Geschichte der Feuerwehr Thürnstein wurde den Kindern die verschieden Arten von Feuerwehren sowie deren Aufgaben erklärt. Ebenso wurde das richtige absetzen eines Notrufes sowie das Verhalten im Brandfall besprochen. Auch konnten die Drittklässler die Schutzkleidung inklusive der Atemschutzausrüstung der Feuerwehrmänner und –frauen begutachten. Sehr interessiert zeigten sie sich über die Ausrüstung der Einsatzfahrzeuge sowie über die Flughelferausrüstung. Natürlich war auch ein „Probesitzen“ im LF10, VLKW und im Mehrzweckfahrzeug erlaubt.

Anschließend konnten sich die Kinder noch bei einer Brotzeit im Floriansstüberl stärken bevor sie sich wieder auf den Rückweg machten.

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Massentest Digitalfunk

Am 25.04.2015 fand der groß angelegte Massentest für den neu aufgebauten Digitalfunk in Wiesent statt. Mit fünf Kameraden machten wir uns frühmorgens auf den Weg nach Rettenbach. Im dortigen Gerätehaus war der Treffpunkt für die teilnehmenden Feuerwehren aus dem Landkreis Cham. Nach einer kurzen Begrüßung und Vorstellung des Testablaufs durch KBM Thomas Raab ging es im Konvoi weiter nach Wiesent. Unterwegs fand bereits der erste Teil des Probelaufes statt. Hierbei wurden beliebige Sätze eingespielt die durch die Teilnehmer auf den ausgeteilten Testbögen nach Deutlichkeit bewertet werden mussten. So kann nach Auswertung festgestellt werden wo es aufgrund der Topographie zu Funklöchern kommt.

Nach der Ankunft in Wiesent wurden die über 200 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Polizei, THW, Rettungsdienste und Bundespolizei von der Regensburger Landrätin Tanja Schweiger und der Bürgermeisterin von Wiesent, Elisabeth Kerscher, sowie von Johannes Buchhauser, Amtsleiter der BF Regensburg, begrüßt. Nachdem die Teilnehmer in zwei Gruppen aufgeteilt wurden erfolgte der zweite Teil des Testlaufes. Hier wurde eine künstliche Überlastung des Netzes simuliert, indem alle Funkgeräte zeitgleich in Betrieb genommen wurden. Auch die Kommunikation mit einem Polizei- und einem Rettungshubschrauber wurde getestet. Die Ausrichter des Massentests zeigten sich nach erfolgreicher Beendigung sehr zufrieden mit den Ergebnissen.IMG_1411 IMG_1414

In Thürnstein ist die Welt noch in Ordnung Grußworte bei der FFW-Hauptversammlung und Vergabe der Ehrenzeichen

Kreisbrandrat Johann Weber fand einmal mehr Gefallen an der „stilvollen“ Hauptversammlung der FFW Thürnstein am Samstag abend im Cafe Sahneberg, zu der die Thürnsteiner Blaskapelle Musikstücke beisteuerte. Johann Weber gratulierte Jugendwart Mario Ascherl, dem tags zuvor vom Landesfeuerwehrverband aufgrund seiner Leistungen für das Jugendressort eine Ehrennadel verliehen wurde. „Wer die Zukunft will, der braucht die Jugend“, drückte es Weber aus, der zudem noch die vier Thürnsteiner Atemschutzgeräteträger beglückwünschte, die am Samstag beim Leistungswettbewerb des Bezirksfeuerwehrverbandes in Amberg ihr Prüfungsziel erreichten. „Der Landkreis Cham stellte mit 149 Trupps einmal mehr die meisten Teilnehmer“, freute sich der Kreisbrandrat.

So wie in der Jugend sei der Landkreis auch beim Frauenanteil spitze. „Wegen der Einsatzfähigkeit untertags ist die Feuerwehr schon lange Zeit keine Männerdomäne mehr“, so der Gast. Auf die Feuerwehr Thürnstein passen die Attribute kompetent, zuverlässig und zukunftsweisend. Es sei vorteilhaft, dass es 2014 zur Abwechslung weniger Einsätze gab, damit die Kameraden durchatmen konnten und den Fokus auf die Ausbildung richteten. Dennoch ereigneten sich einige große Brände. Weber verwies darauf, dass Rauchmelder Lebensretter sind.

Der Kreisbrandrat nahm die Gelegenheit wahr, allen Dank zu zollen. Die Feuerwehr ist die größte, die älteste und in den Augen des KBR die wichtigste Bürgerinitiative. Dazu gehören der Mensch und die Technik. Ein herzlicher Dank galt Bürgermeister Franz Müller und dem Gemeinderat für die großartige Investition. Dennoch kritisieren immer einzelne: „Muaß des sa?“ Der KBR bejahte dies, denn es habe sich die gesamte Technologie und die Gefahren verändert. Deshalb müsse eine zeitgerechte Ausstattung zur Verfügung stehen. „Bei den Menschen, die die Technik einsetzen, haben wir in Thürnstein einen Glücksfall. Die Aktiven sind zu jeder Tages- und Nachtzeit einsatzbereit. Was erwartet uns in der Zukunft?, stellte der KBR als Frage in den Raum. Auf alle Fälle brauchen die Gemeinden die Feuerwehren notwendiger denn je. Die Aufgaben werden nicht weniger, die Einsätze stetig komplexer und komplizierter. Deshalb müssen sich die Kameraden kontinuierlich weiterbilden und Jugendliche für die Wehren gewinnen.

Bürgermeister Franz Müller dankte gleichfalls den Verantwortungsträgern für die hervorragende Arbeit. Es gebe drei Säulen der Gefahrenabwehr. Die Feuerwehr ist im Gegensatz zu Polizei und Rettungsdienst mit hundert Prozent Ehrenamtlichen ausgestattet. Die Selbstdarstellung und die Wahrnehmung durch die Gesellschaft ist bei den Floriansjüngern bisweilen nicht leicht. Die Betroffenen merken oft nicht, wie professionell die Ehrenamtlichen eingreifen und helfen. Niemand sollte die Feuerwehren auf dieselbe Stufe wie andere Vereine stellen, weil sie eine Pflichtaufgabe der Gemeinde und damit hoheitliche Aufgaben erfüllen. „Wenn die Sirene geht, ist das ein Hilferuf!“, unterstrich der Bürgermeister. Mitunter sind die Kameraden nicht unerheblichen Gefahren ausgesetzt. Innerhalb kürzester Zeit wird ihnen abverlangt, die richtigen Schritte einzuleiten, die zum Teil für Leben oder Tod entscheiden. Beide Feuerwehren der Gemeinde Lohberg wurden in jüngster Zeit mit neuen Fahrzeugen ausgestattet. Die Führungsmannschaften gingen dabei absolut vorausschauend vor. Es wurde kein Schnickschnack bestellt, der nicht gebraucht wird. „Die FFW Thürnstein/Schrenkenthal steht nach dem Neubau der Feuerwache und dem Ankauf des neuen LF 10 da wie eine Eins“, machte der Rathauschef bewusst. In Lohberg wurden in den letzten beiden Jahren cirka 600000 Euro in die zwei Feuerwehr-Fahrzeuge gesteckt, ohne die Pro-Kopf-Verschuldung zu steigern. „Die obligatorische Maß Bier ist somit auch noch drin“, versprach Müller lachend.

KBM Josef Pritzl bedankte sich gleichfalls für das Engagement und animierte dazu, beim Ausbildungsplan mitzumachen. „In Thürnstein ist die Welt in Ordnung und alles im Lot. Macht weiter so“, widmete der KBM Respekt.

Staatliche Auszeichnungen:

Silbernes Ehrenzeichen für 25-jährige aktive Dienstzeit: Markus Mühlbauer, Georg Vogl, Johann Denk, Josef Aschenbrenner, Konrad Kellner (vom 1999 bis 2005 stellvertretender Kommandant und seitdem erster Aktivenchef, seit 2008 auch „Leiter der Flughelfergruppe“.)

Goldenes Ehrenzeichen für 40-jährige aktive Dienstzeit: Karl Hupf jun.

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Diese Kameraden erwartete das silberne bzw. goldene Ehrenzeichen für 25 und 40 Jahre Dienstzeit.

Segnung des LF 10 am 18./19. Juli 2015 Mehrmonatige Lieferverzögerung – fünf Ehrenmitglieder ernannt – aus der Hauptversammlung

 

Das alte Sprichwort „was lange währt, wird endlich gut“ trifft bei der Thürnsteiner Wehr bezüglich der Neuanschaffung ihres LF 10 den Nagel auf den Kopf. „Nach zahlreichen Besprechungen, Telefonaten, Mails, vier Fahrten nach Ulm – kurz gesagt nach fünf Jahren waren wir am 17./18. Dezember 2014 endlich am Ziel“, rekapitulierte Kommandant Konrad Kellner am Samstag abend bei der Jahreshauptversammlung im Cafe „Sahneberg“, Berghäusl. „Als wir das Fahrzeug in Ulm abholten, war der gesamte Frust und die Probleme mit einem Schlag Vergangenheit“, erinnerte der Aktivenchef. Die Wochen danach waren geprägt mit Schulungen der aktiven Mannschaft. Mittlerweile fühle sich jeder Aktive mit der neuen Gerätschaft vertraut. Die Fahrzeugweihe wird am 18. und 19. Juli nachgeholt und gebührend gefeiert. Die Führungskräfte der Thürnsteiner Wehr orderten bei der Nachrüstung des Fuhrparks jene Technik, mit der sie die Einsätze in den nächsten 30 Jahren meistern könne. Kommandant Kellner appellierte an alle, bei der Einweihungsfeier tatkräftig mitzuhelfen und mitzumarschieren, damit man einen stolzen Festverein abgebe.

Das Totengedenken galt insbesondere Alois Dimpfl, Franz Geiger, Franz Amberger und Peter Frisch. Die Blaskapelle intonierte das Lied vom „guten Kameraden“. Das Protokoll lag in Schriftform auf und wurde angenommen. „Wir haben ein terminreiches Jahr hinter uns“, resümierte Vorsitzender Josef Mühlbauer bei der Aufzählung von Versammlungen und Sitzungen. Highlights waren ohne Zweifel der Feuerwehrball, das Patrozinium und Dorffest mit Segnung der Totenbrettergruppe, der Feuerwehrausflug in den Schwarzwald sowie der vorweihnachtliche Dorfmarkt. Der Redner ließ einen Streifzug durch die Veranstaltungen und Festlichkeiten im Berichtszeitraum folgen. Insgesamt feierte eine Abordnung mit den Jubilaren neun Geburtstage. „Der Feuerwehrverein war 50 Mal unterwegs“, bezifferte Mühlbauer das Pensum. Die Mitgliederstatistik (201 Vereinszugehörige) dokumentiert acht Neuaufnahmen, die vier Austritten gegenüber stehen. Aktuell rekrutiert sich die Mannschaft aus 70 Aktiven, davon sind 20 Jugendfeuerwehrfrauen und –männer, 95 passiven und fördernden sowie 16 Ehrenmitglieder. Der Verwaltungsrat habe entschieden, die Plexiglasfenster in den Toren der Feuerwache zu erneuern. Dies war wegen der nicht unerheblichen Kosten lange diskutiert worden. Der Austausch erfolge zu Lasten der Vereinskasse.

Konrad Kellner legte mittlerweile zum 16. Mal als Kommandant bzw. Kommandanten-Stellvertreter seinen Tätigkeitsbericht ab. „Zahlreiche Ausbildungen, Schulungen, Lehrgänge und die Beschaffung des neuen Löschgruppenfahrzeugs prägten das Jahr 2014“, rekapitulierte Kellner. In der Thürnsteiner Wehr sei es seit eh und je Pflicht, dass jeder Aktive mindestens drei Übungen absolviert. Nur wer das jährliche Übungssoll erfüllt, kann auch im Ernstfall seinen Mann oder Frau stehen. Dafür bedankte sich Kellner herzlich. Neben dem aktuellen Übungsplan werde man ab heuer in unregelmäßigen Abständen Themen bezogene Übungen für alle Aktiven anbieten. Im vergangenen Jahr legten die acht Löschgruppen, die Gruppe der Maschinisten und des Atemschutzes insgesamt 42 Einheiten ab. Dazu kamen noch jeweils sechs Übungen der UGÖEL und der Flughelfergruppe. Mit den drei Einsatzfahrzeugen wurden insgesamt 8636 Kilometer zurückgelegt. In den aktiven Dienst konnten 2014 Johannes Frisch, Katharina Huber, Anton Mühlbauer, Christina Stöberl, Moritz Vogl, Michael Walter und Maximilian Wellisch aufgenommen werden.
2014 absolvierten insgesamt vier Gruppen Leistungsabzeichen. Zwei Trupps meldete man zum Atemschutzleistungswettbewerb in Furth im Wald an. Konrad Kellner war achtmal als Schiedsrichter unterwegs. Es folgte eine Zusammenfassung einer Litanei von besuchten Lehrgängen, Schulungen und Gemeinschaftsübungen. „Darüber hinaus musste der aktive Teil 58 Termine wahrnehmen, deren genaue Auflistung im Jahresbericht zu finden ist“, so Kellner. Durch die Vereinskasse bzw. Spenden beschafften die Führungskräfte die Fensterscheiben für die Sektionaltore der Feuerwache sowie einen Laptop. Kellner bedankte sich beim Verwaltungsrat für sein grünes Licht. Die Gemeindeverwaltung beglich für die Feuerwehr: Digitalfunk für das Mehrzweckfahrzeug, 2 Strahlrohre, 1 Rückflussverhinderer, 8 Schutzanzüge, vier Leinen, zwei Paar Schutzstiefel und drei Schutzhelme.
„Im Jahr 2014 war im Vergleich zu den letzten Jahren bei den Einsatzzahlen ein Rückgang zu verzeichnen“, so Kellner, der sich bei all denen bedankte, die stets, wenn der Meldeempfänger oder die Sirene alarmierte, ausrückten. Dass es in Zukunft nicht einfacher wird, tagsüber die Einsatzfahrzeuge zu besetzen, stehe außer Frage. Insgesamt war die Wehr 2014 bei 25 Einsätzen gefordert. Diese untergliedern sich in drei Kleinbrände, 21 THL und ein UGÖEL. Insgesamt summierten sich 780 Einsatzstunden. Wie sein Vorredner bedankte sich der Kommandant bei Bürgermeister Franz Müller, dem Gemeinderat, den Nachbarwehren Lohberg und Lam für die gute Zusammenarbeit, den überörtlichen Führungskräften, den Stellvertretern Gustav Kleppel und Andreas Koller für die Entlastung, den Gruppenführern, Jugendwarten, Gerätewarten, Fahrzeugwarten, Kassenverwaltern und Schriftführern für die Unterstützung. Außerdem widmete Kellner dem Verwaltungsrat, seinem Vorgänger und Ehrenkommandanten Josef Mühlbauer sowie Franz Mühlbauer ein Vergelt`s Gott für die Wartung der Einsatzfahrzeuge. Eingeschlossen in den Dank wurden noch die Gerätewarte Markus Ascherl und Gerhard Geiger, die die Geräte und das Schlauchmaterial tip-top hielten, das Web-Team für die Pflege der Homepage sowie die gesamte Mitgliederschar.
Der Kassenbericht von Karl Hupf fiel sehr zufriedenstellend aus. Das Zahlenwerk war von Josef Reiser und Adi Sperl für in Ordnung befunden worden, so dass dem Schatzmeister einstimmig die Entlastung erteilt wurde.
Jugendwart Mario Ascherl war mit 22 Jungfeuerwehrlern in den Bereichtszeitraum gestartet. „Leider registrierten wir 2014 das erste Mal seit über zehn Jahren keine Eintritte, jedoch zwei Austritte“, bedauerte Ascherl. Sieben stiegen in die aktive Mannschaft auf, so dass der Stand bei 13 einrastete.
Ehrungen und Auszeichnungen:
Beförderungen vom Feuerwehranwärter zum Feuerwehrmann/-frau: Anton Mühlbauer, Michael Walter, Sabrina Stasch.
Das Atemschutzabzeichen erhielten: Johannes Frisch, Marco Kaml, Michael Walter und Maximilian Wellisch.
Der Ärmelstreifen für 10 Jahre Mitgliedschaft wurde ausgehändigt an: Christina Kuchler und Josef Wendl.
Der Ärmelstreifen für 30 Jahre: Xaver Pfeffer jun., Ludwig Multerer.
Der Ärmelstreifen für 40 Jahre: Karl Hupf jun.
Der Ärmelstreifen für 60 Jahre: Josef Huber sen., Alois Koller sen.
40 Jahre fördernde Mitgliedschaft: Jürgen Krauß
Zum Ehrenmitglied wurden ernannt (ununterbrochen 60 Jahre der FFW angehört oder das 80. Lebensjahr vollendet): Karl Aschenbrenner, Franz Dobner, Josef Huber sen., Georg Seidl und Xaver Weinfurtner.
Den Status Ehrenvorsitzender erlangte Xaver Pfeffer sen. Er gehört von 1981 bis dato dem Verwaltungsrat an, war beim Gründungs- und Einweihungsfest im Festausschuss vertreten, bekleidete 24 Jahre das Amt des stellvertretenden Vorsitzenden.
Der Titel Ehrenkommandant wurde Alois Koller sen. verliehen. Er war viele Jahre Vereinsdiener, Gruppenführer, Kassier sowie von 1987 bis 1992 stellvertretender Kommandant. Koller hat mit seiner Frau die alte Fahne in liebevoller Kleinarbeit restauriert.

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Die Empfänger der Ärmelstreifen für langjährige Mitgliedschaft und die beförderten Kameraden mit der Obrigkeit.

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Xaver Pfeffer sen. wurde zum Ehrenvorsitzenden und Alois Koller sen. zum Ehrenkommandanten erhoben. Josef Huber sen. ist einer der fünf neuen Ehrenmitglieder

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Jürgen Krauß hielt der Wehr seit 40 Jahren als förderndes Mitglied die Treue.

Atemschutzleistungswettbewerb in Amberg

Der Atemschutzleistungswettbewerb fand dieses Jahr am 21.03.2015 in der Feuerwache der Stadt Amberg statt. Zwei Trupps der Thürnsteiner Feuerwehr nahmen hier wieder teil. Vier Stationen mussten die Teilnehmer absolvieren die sich aufteilten in „Vorbereitung und richtiges Aufnehmen des Atemschutzgerätes“, der zweite Teil war es eine „Personenrettung“ durchzuführen, bei der dritten Station musste der Trupp eine Löschleitung aufbauen und einen „Löschangriff“ ins 2. Obergeschoss vollziehen. Dann galt es noch bei Station Vier „Flaschenwechsel und Gerätekunde“ zu machen und die Fünfte Station war die „Theoretische Prüfung“. Am Ende konnten dann die beiden Trupps ihre Abzeichen in Bronze und in Silber in Empfang nehmen. Dank gilt auch Markus Menacher der für die beiden Trupps die Ausbildung durchführte und ihnen auch in Amberg zur Seite stand.

Trupp1: Christian Koller (Silber) und Michael Walter (Bronze)

Trupp2: Johannes Frisch (Bronze) und Anja Sperl (Bronze)IMG_1320

Tanz und Tolle Gewinne

FFW Thürnstein/Schrenkenthal füllte wieder Problemlos den Ballsaal

Die Thürnsteiner  Floriansjünger wurden auch heuer ihrem guten Ruf gerecht und hatten keine Mühe, am Samstag den Ballsaal im Hotel „Zum Hirschen“ zu füllen. Auffallend war der hohe Anteil des jungen Publikums.  Die Vorstandschaft wusste den Zuspruch, insbesondere auch von den Nachbarwehren und weiteren Vereinsabordnungen, sehr zu schätzen. Unter die Ballgäste mischten sich ebenso der  Lohberger Rathauschef Franz Müller  mit Frau sowie der stellvertretende Bürgermeister Alois Vogl aus Lam.

In den Dankesreigen eingeschlossen wurden die vielen Spender und Gönner, mit deren Unterstützung man das Preis-Aufgebot, das ohne Übertreibung weit und breit nirgends überboten wird, bereitstellte. Dank des Arbeitseinsatzes des Tombola-Teams summierten sich über 120 Treffer, deren Wert bei mehreren Tausend Euro anzusiedeln wäre. Zugpferd war aber nicht nur Fortunas Füllhorn, sondern auch die Bayerwaldsterne. Die Ballgäste honorierten dies mit einem beständigen Ansturm auf die Tanzfläche.

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Die Band ließ zwischendurch die Instrumente zwecks der Tombola Ziehung ruhen. Trotz der Preisfülle wurde die Zeremonie in einem straffen Tempo durchgezogen. Als Moderator trat der stellvertretende Vorsitzende, Stefan Menacher, ans Mikrofon, der seine Aufgabe routiniert abwickelte. Der verlängerte Arm des Glücks war an diesem Abend abwechselnd Anna-Lena Kleppel und Julia Amberger. Sein  sperriges Utensil musste Musiker Jürgen Kuchler von den Bayerald Sternen vorerst stehen lassen, dessen  Losnummer ihm eine „Gred-Bank“ bescherte. „In die richtigen Hände“, nämlich in die des Vorzeigelangläufers Albert Kuchler, gelangte das Mountainbike, mit dem er  sicherlich einige Trainingseinheiten absolvieren wird. Als sehr nützlich wird sich vermutlich die Motorsäge erweisen, die Matthias Weber in Empfang nahm.

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Die Verlosung war für die Glückspilze eine wahre Schnäppchenjagd.

Maschinistenschulung am LF10

Zur Einweisung an unserem neuen LF10 konnten wir am 18.01.15 Herrn Markus Irro von der Magirus Fire Fighter Academy begrüßen. Zu dieser ganztägigen Schulung wurden unsere Maschinisten in zwei Gruppen unterteilt.

Zu Beginn erhielten die Teilnehmer nochmals eine kurze Unterweisung in die Fahrzeugbedienung wie Blaulicht, Martinshorn, Untersetzung und Achssperrung. Anschließend lag das Augenmerk dieser Schulung auf der Heckpumpe des Löschfahrzeuges. So wurden das Ansaugen aus offenem Gewässer und von Hydranten sowie die Weiterleitung in Förderleitung erläutert. Auch wurde auf die Funktionen der Schaumzumischanlage und der Tankbefüllung hingewiesen. Bei einer anschließenden praktischen Übung auf dem Gelände der Zimmerei Aschenbrenner wurde die Vorgehensweise des „Pump and Roll“ demonstriert. Hierbei kann mit dem Schnellangriff gelöscht werden während das Löschfahrzeug mit Schrittgeschwindigkeit und laufender Pumpe fährt.

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Nach Übungsende bedankte sich 1. Kdt. Konrad Kellner bei Herrn Irro über die aufschlussreiche Schulung und überreichte ihm kleines Präsent.

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Fotos: 1. Kdt Konrad Kellner und Markus Menacher Bericht: Anja Sperl